Weil der Frühling währet Und der Jugend Sonnenschein Unser Laub verkläret; Grab und Bahre warten nicht, Wer die Rosen jetzo bricht, |: Dem ist der Kranz bescheret. :|
2. Unsres Lebens schnelle Flucht
3. Wo sind diese, sagt es mir,
Wer nach unsern Vätern forscht,
Unterdessen seid vergnügt, |
suonissamme tulta! Jälkeen nuoruutemme armaan, jälkeen vanhuusajan harmaan meidät perii multa, meidät perii multa. Missä ovat entiset vanhat ystävämme? Ehkä tähtimaailmoissa, tumman tuonen kartanoissa. Turhaan kyselemme. Lyhyt elämämme on, loppuun äkin päästy. Kiirehesti kuolo kulkee, meidät ryntäillensä sulkee. Eikä kukaan säästy. Eläköön yl'opisto, opin ohjaajatki! Eläköön sen veteraanit, fuksit, civikset, betaanit, kukoistakoot ratki! Eläköön myös neitoset, keihut kainokaiset, emännätkin hellät, oivat, ahkerasti askaroivat, töissään taitavaiset. |
oju, oju, ni kolegoj, Dum ni junaj estas! Post plezura estanteco, Post malgaja maljuneco Sole tero restas.
Vivo estas tre mallonga, |
Vivu cxiuj la knabinoj Belaj kaj hontemaj! Vivu ankaux la virinoj, amikinoj kaj mastrinoj, Bonaj laboremaj.
Mortu, mortu, malgajeco, |
James J. Fuld notes: "Gaudeamus Igitur" is regarded as the oldest student song and as the
embodiment of the free and easy student life. Its alleged stemming from the thirteenth century is apparently based solely on a Latin manuscript dated 1287 at the Bibliothèque Nationale, Paris, which Erk-Böhme and evidently others have not looked at. The words of two of the verses of the poem commencing "Scribere proposui" are nearly identical to the words of two of the later verses in "Gaudeamus Igitur," but (a) the words "Gaudeamus Igitur" nowhere appear; (b) the words of the all-important first "Gaudeamus Igitur" verse are absent; and (c) most important, there is music in the manuscript, but it bears no resemblance whatsoever to the well-known melody. A German translation of all the verses was made about 1717 by Johann Christian Günther commencing "Brüder, la§t uns lustig sein," and this German text, without music, was printed in "Sammlung von Johann Christian Günthers" (Frankfurt and Leipzig, 1730) Apart from the 1267 Latin manuscript of the 2. and 3. verses mentioned above, the oldest known version of the Latin words is in a handwritten student songbook between 1723 and 1750 now at the Westdeutsche Bibliothek, Marburg; it differs considerably from the present version. The first known appearance of the modern version of the Latin words is in "Studentenlieder" by C. W. Kindleben, published in Halle in 1781, p. 52; a German translation is also given. Kindleben states at p. 56 that he made important changes in the Latin text. No copy of this work has been located, but an 1894 facsimile reprint is at DS and HU. By 1782 the melody was so well known that, in August Niemann's "Akademisches Liederbuch" (Dessau and Leipzig), at YU, three poems are designated to be sung to it (under the German title). The first known printing of the present melody is in "Lieder für Freunde der Geselligen Freude," published in Leipzig in 1788, at p. 24; BSM. Here, the music accompanies the German translation mentioned above. Perhaps the first known appearance of the Latin words and the melody together was in Ignaz Walter's operatic setting of "Doktor Faust," performed in 1797 in Bremen; in this opera, the students in Auerbach's cellar sing "Gaudeamus Igitur." No printing of the music of this opera has been found. An undated contemporary libretto published by Friedrich Meiers Erben, Bremen, is at LC; the words of "Gaudeamus Igitur," mostly indicated as "Gaudeamus etc." are at p. 21. The melody is particularly well known because of its inclusion in Brahms, "Akademische Fest-Ouverture" for orchestra published in 1881. |
James J. Fuld schreibt: "Gaudeamus Igitur" ist als ältestes Studentenlied bekannt, und als die Verkörperung des freien, ungehemmten Studentenlebens. Es soll angeblich aus dem 13. Jahrhundert stammen, und dies ist anscheinend allein begründet auf einem lateinischen Manuskript aus dem Jahre 1287 in der Bibliothèque Nationale, Paris, das Erk-Böhme und nachweisbar andere nicht gesehen haben. Die Worte von zwei Versen aus dem Gedicht, beginnend mit "Scribere proposui" sind fast mit den Worten von zweien der späteren Verse in "Gaudeamus Igitur" identisch, aber (a) erscheinen die Worte "Gaudeamus Igitur" nirgendwo; (b) die Worte des allerwichtigsten ersten "Gaudeamus Igitur" Verses fehlen; und (c) sehr wichtig, es gibt Musik in dem Manuskript, aber diese hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit der so wohl bekannten Melodie. Eine deutsche Übersetzung aller Verse machte 1717 Johann Christian Günther, beginnend mit "Brüder, laß uns lustig sein" und dieser deutsche Text, ohne Musik, wurde gedruckt in der "Sammlung von Johann Christian Günthers" (Frankfurt und Leipzig, 1730). Abgesehen von dem 1267 lateinischen Manuskript des oben erwähnten 2. und 3. Verses, befindet sich die ältest bekannte Version des lateinischen Textes in einem handgeschriebenen Studentengesangbuch zwischen 1723 und 1750, das jetzt in der Westdeutschen Bibliothek, Marburg ist; es weicht entscheidend ab von der augenblicklichen Version. Die moderne Version der lateinischen Worte erschien zum ersten Mal in "Studentenlieder" von C.W. Kindleben, veröffentlicht in Halle 1781, Seite 52; dazu gibt es eine deutsche Übersetzung. Auf Seite 56 sagt Kindleben, daß er bedeutende Änderungen des lateinischen Textes vorgenommen hat. Keine Kopie dieses Werkes wurde gefunden, aber einen Faksimile Wiederdruck von 1894 gibt es bei DS und HU. Schon 1782 war die Melodie so gut bekannt, daß in August Niemanns "Akademisches Liederbuch" (Dessau und Leipzig), an der YU, drei Gedichte erwählt wurden, die dazu gesungen werden sollten (mit dem deutschen Titel). Der erste bekannt gewordene Druck der heutigen Melodie ist in "Lieder für Freunde der Geselligen Freude", veröffentlicht in Leipzig 1788 auf Seite 24; BSM. In diesem Falle begleitet die Musik die oben erwähnte deutsche Übersetzung. Vielleicht erschienen die lateinischen Worte zusammen mit der Musik zum ersten Mal in Ignaz Walters operettenartigen Rahmen von "Doktor Faust", der 1797 in Bremen aufgeführt wurde; in dieser Oper singen die Studenten in Auerbachs Keller "Gaudeamus Igitur". Kein Druck der Musik dieser Oper wurde gefunden. Ein zeitgenössisches Libretto ohne Datum, das von Friedrich Meiers Erben, Bremen veröffentlicht wurde, befindet sich bei LC; die Worte von "Gaudeamus Igitur", meist bezeichnet als "Gaudeamus etc." finden sich auf Seite 21. Die Melodie ist deshalb so besonders gut bekannt, weil sie eingeschlossen wurde in Brahms "Akademische Fest-Ouverture" für Orchester, die 1881 herauskam." (Übersetzt von Reiner Clode) |